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Pressemitteilung -

Inklusives Theaterstück hörender und gehörloser Akteure

<Hannover, Januar 2018> Inklusion heißt, Menschen willkommen zu heißen und niemanden auszuschließen. Ein Theaterstück des Jungen Schauspiels Hannover, das von hörenden und gehörlosen Akteuren gespielt wird, feiert am 12. Januar im Ballhof Zwei Premiere. In der Inszenierung von „Mädchen wie die“ wird das gleichnamige Stück des kanadisch-britischen Autors Evan Placey sowohl in Laut- als auch in Gebärdensprache aufgeführt. Anliegen der Theaterschaffenden ist es, das hörende und das gehörlose Publikum zu erreichen, ihnen Anlass zum gemeinsamen Theatererlebnis sowie zu gegenseitigem Kennenlernen und Austausch zu geben. Ermöglicht wurde die Aufführung auch durch die Unterstützung von Cochlear Deutschland und der Hörregion Hannover. Cochlear, Weltmarktführer für Hörimplantate, engagiert sich vielfältig im Rahmen der Hörregion.

Alles beginnt mit einem Nacktfoto von Scarlett. Russell, ihr Ex-Freund, schickt das Foto an alle in der Schule; und er stellt damit das Leben des Mädchens komplett auf den Kopf… - Im Ballhof Zwei wird das Stück von Scarlett, Russell und den anderen ab 12. Januar in einer ganz besonderen Aufführung zu erleben sein. In der Inszenierung der Regisseurin Wera Mahne, die bereits eine Reihe inklusiver Theaterprojekte gestaltete, agieren hörende und taube Darstellerinnen und Darsteller. Die Akteure sprechen dabei sowohl in Gebärden- als auch in Lautsprache. Das Publikum erlebt somit ein Stück in zwei Sprachen; hörende und gehörlose Zuschauer brauchen jedoch keine Übersetzung, um der Handlung folgen zu können.

Wichtig ist den Theaterschaffenden, dass die Geschichte von Scarlett und Russel hörende und gehörlose Zuschauer zusammenführt, weil sie sie in gleicher Weise betrifft. Das Miteinander in Zeiten des Internets stellt junge Menschen vor viele Herausforderungen – unabhängig davon, ob sie hören können oder nicht – so auch vor das Thema Cyber-Mobbing. Es geht um Macht, Gewalt und die neuen Medien. Nicht nur der Umgang zwischen Hörenden und Nicht-Hörenden, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen sind das Kernthema dieses Stückes, dessen Inszenierung unter ständiger Mitarbeit von Gebärdendolmetschern entstand.

Austausch zwischen Hörenden und Hörgeschädigten befördern

„Die Idee dieser besonderen Theateraufführung hat uns sofort überzeugt“, so Frederec Lau, Marketingleiter von Cochlear Deutschland und Mitglied im Kuratorium der Hörregion. „Hörende und taube Darsteller spielen gemeinsam ein Stück, das gerade für junge Menschen hoch aktuell ist, das von hörenden und gehörlosen Zuschauern verfolgt werden kann und ihnen einen Zugang zur Sprache des jeweils anderen eröffnet. Uns von Cochlear ist die Inklusion hörgeschädigter Menschen ein zentrales Anliegen. Um Ängste und Vorurteile abzubauen, ist es wichtig, einander zu begegnen. Die Hörregion bietet vielfältig Chancen, den Austausch zwischen hörenden und hörgeschädigten Menschen zu fördern. Als der weltweit führende Hersteller von Hörimplantaten werden wird das auch weiterhin nach Kräften unterstützen.“

Die Inszenierung von „Mädchen wie die“ des gleichnamigen Stückes von Evan Placey wird nach der Premiere am 12. Januar auf dem Spielplan der Jungen Bühne Hannover stehen. Im Rahmen der Hörregion Hannover initiiert Cochlear Deutschland darüber hinaus in den kommenden Wochen einen Tanzworkshop unter Leitung des hörgeschädigten Balletttänzers Ole Driever. In diesem werden sich hörende und hörgeschädigte Jugendliche tänzerisch mit dem Stück „Mädchen wie die“ sowie mit der aktuellen Inszenierung auseinandersetzen.

Das beigefügte Pressefoto dürfen Sie im Zusammenhang mit unserer Meldung frei verwenden (© Staatstheater Hannover).

Weitere Informationen zum Theaterstück „Mädchen wie die“ am Staatstheater Hannover finden Sie unter www.staatstheater-hannover.de. Informationen zur Hörregion Hannover finden Sie unter www.hannover.de/hoerregion. Weitere Informationen zu Cochlear finden Sie unter www.cochlear.de.

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Die Firma Cochlear ist der weltweite Marktführer für die Entwicklung und Herstellung von Cochlea-Implantaten (CI). Die bahnbrechende Technologie dieser CI-Systeme ermöglicht es Kindern und Erwachsenen mit hochgradigem Hörverlust bis völliger Taubheit wieder zu hören. Darüber hinaus entwickelt und vermarktet das Unternehmen weitere implantierbare Hörlösungen für verschiedene Arten des Hörverlustes. 

Seit über 30 Jahren führt Cochlear die Forschungsarbeit des australischen Medizin-Professors Graeme Clark, dem Erfinder des mehrkanaligen Cochlea-Implantats, fort und vermarktet CI-Systeme in mehr als 100 Ländern. Die Hörlösungen von Cochlear haben bis heute über 450.000 Menschen wieder näher an ihre Familien und Freunde herangeführt. Dabei garantiert Cochlear allen Nutzern seiner Produkte eine lebenslange Partnerschaft mit Aktualisierungen und Weiterentwicklungen der Technologien. 

Die branchenweit größten Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie kontinuierliche Zusammenarbeit mit international führenden Forschern und Experten sichern Cochlear seine Spitzenposition in der Wissenschaft des Hörens. Das Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit über 2.700 Mitarbeiter. Sitz der deutschen Niederlassung von Cochlear ist Hannover. Weitere Informationen unter www.cochlear.de

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Martin Schaarschmidt

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Über Cochlear Limited (ASX: COH)
Cochlear ist der weltweit führende Anbieter für implantierbare Hörlösungen und Cochlea-Implantate sowie Knochenleitungsimplantate.

Seit mehr als 40 Jahren eröffnet Cochlear Menschen auf der ganzen Welt die Welt des Klangs. Inspiriert von den Problemen seines Vaters entwickelte Professor Graeme Clark das weltweit erste Mehrkanal-Cochlea-Implantat zur Behandlung von Hörverlust. Seitdem hat Cochlear mit über 700.000 implantierbaren Geräten Menschen jeden Alters zum Hören verholfen.

Cochlear arbeitet stets daran, neue Technologien und Innovationen für alle Implantatträger zu entwickeln – egal, ob sie ihr Implantat heute oder bereits vor vielen Jahren erhalten haben. Cochlear nimmt an über 100 kooperativen Forschungsprogrammen weltweit teil und hat bis heute mehr als 2 Milliarden AUS$ in Forschung und Entwicklung investiert.

Das Ziel von Cochlear ist es, die Cochlea-Implantate als Behandlungsstandard für Menschen mit schwerem bis vollständigem Hörverlust zu implementieren. Zudem bietet Cochlear Knochenleitungslösungen für Schallleitungshörverlust, kombinierten Hörverlust und einseitige Taubheit.

1981 nahm Cochlear als Teil der Nucleus Gruppe den Betrieb auf und ist seit 1995 an der australischen Wertpapierbörse (ASX) notiert. Cochlear gehört mit einem weltweiten Umsatz von mehr als 1,6 Milliarden AUD$ zu den Top 50 der ASX-gelisteten Unternehmen.

Der weltweite Hauptsitz von Cochlear befindet sich auf dem Campus der Macquarie University in Sydney, Australien. Die regionalen Hauptsitze befinden sich im Raum Asien-Pazifik, in Europa und in Amerika. Cochlear ist international stark vertreten und verkauft seine Produkte in über 180 Ländern. Weltweit beschäftigt das Unternehmen etwa 4.500 Mitarbeiter.

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